“A star raises his wings.” — Ongaku No Tomo, Japan
Helmuth Reichel Silva ist einer der herausragendsten südamerikanischen Dirigenten und wird international für seine tief empfundene Musikalität und sein inspirierendes Temperament gelobt. Als Finalist des renommierten Besançon-Wettbewerbs erreichte er internationale Aufmerksamkeit und wurde daraufhin zu Orchestern in Europa, Südamerika und Asien eingeladen. Reichel Silva ist der Gewinner des Preises des Chilenischen Kreises der Kunstkritiker für die beste Aufführung des Jahres mit dem Orquesta Sinfónica Nacional de Chile. Zudem gewann er den 2. Preis beim 6. Deutschen Dirigierwettbewerb in Stuttgart sowie den Orchestra Prize bei der Jeunesses Musicales Conducting Competition.
Reichel Silva dirigierte unter anderem das Tokyo Symphony Orchestra, das SWR Symphonieorchester Stuttgart, das Orquesta Sinfónica de Castilla y León, das Sinfonieorchester Basel, das Orchestra Ensemble Kanazawa, die Stuttgarter Philharmoniker und die Nürnberger Symphoniker. In Chile arbeitet er regelmäßig als Gastdirigent mit allen großen Orchestern. Zu den Solisten, mit denen er zusammenarbeitet, gehören Olli Mustonen, Tobias Feldmann, Rafael Aguirre, Alice Sara Ott, Sebastian Manz, Christoph Eß, Jonian Ilias Kadesha, Alexander Markov und viele andere. Helmuth Reichel Silva hat eng mit Komponisten wie Helmut Lachenmann, Peteris Vasks, Marco Stroppa und Guillaume Connesson zusammengearbeitet, ebenfalls leitet er regelmäßig Weltpremieren von chilenischen Komponisten wie Tomás Brantmayer, Miguel Farias und Esteban Correa.